POLITIK

Globale Mächte des Kommerzes streben nach politischer Machtübernahme

Wir dürfen nicht vergessen, dass die internationale Globalschickeria des Superkommerzes offenbar ungehindert fortfährt, staatliche justizielle Hoheit auszuhebeln und sich Parallelwelten aufzubauen, in denen deren eigene Regeln (=Benutzungsstandards im Sinne von Geschäftsbedingungen) gelten.

Der Rauswurf unseres verdienten KEN JEBSEN aus den Google-Plattformen ist dazu das jüngste Beispiel mit Reichweite. Was hat dieser redlich und aufmerksam arbeitende Journalist verbrochen, daß man ihn exkommuniziert? Boris Reitschuster geht es nicht viel anders.

Wie im Bereich des Produkthandels mit Waren aller Art findet hier eine scham- und rücksichtslose Privatisierung von Machtinteressen statt, die sich vorgenommen hat, nicht nur die gesamten mittelständischen Strukturen zu beseitigen und durch Handelsmonopole zu ersetzen, sondern auch im Bereich der Information Meinungs- und Deutungsmonopole zu schaffen, um die Stabilität der ersteren zu sichern.

Diese Vereinheitlichung und Zusammenlegung wird in der Welt der Politik – jenseits von links und rechts – übrigens auch Absolutismus genannt. Soll also ein globaler Weltabsolutismus an die Stelle der bisherigen pseudorepräsentativen Demokratie rücken? Waren die Andeutungen der A.M. vor einiger Zeit also ein Blick ins Hinterzimmer der Macht?

Ein Absolutismus mit der behaupteten Begründung, nur so könnte die Menschheit überleben? Unterfüttert mit einer wissenschaftlich nicht haltbaren Klimawandel-Interpretation?
Schönfärberische Begriffe wie privat public partnership sind also mal wieder Täuschungsmanöver, denn es geht hier natürlich nur solange um Partnerschaft, wie sich die Konzerne den ganzen Kuchen noch nicht einverleibt haben.

Die Coronaermächtigungsregeln a la §28 a und b IFSG sind – wie sich mittlerweile gezeigt hat – Beispiele für eine Exterritorisierung, eine Umverlagerung von Recht von der staatlichen auf die private Konzernebene, und damit Rechtsmißbrauch. Es ging, wie wir an den nicht eingetretenen Erfolgen der Anti-Virus-Maßnahmen sehen, nicht um Gesundheitsschutz, sondern um die Wahrung der Interessen von Arzneimittelherstellern und den Einstieg in den Umbau des politisch-wirtschaftlichen Systems. Sonst hätte man diese längst beendet. Nein, es wird lustig damit weitergehen.

Glauben Sie bitte nicht an den Gesundheits-Weihnachtsmann. In Konzernen hat es nie Demokratie gegeben, denn diese werden durch die Entscheidungen Weniger vorangetrieben.Dabei scheint ihnen jetzt die Demokratie im Wege zu stehen, sonst würden wir nicht ständig dieses Gerede vom “great reset” hören. Bitte nachdenken!

Vielsagend ist die Äußerung des US-Gesandten im Parlamentarischen Rat 1949, Hans Simons. Auf die Frage nach dem Warum eines neuen Staatssystems in Deutschland sagte er: Amerika exportiert Demokratie auf der Suche nach neuen Märkten. – Damit hat er Stellenwert und Funktion der Demokratie in wenigen Worten beschrieben.

Wenn Nationalstaaten also nur noch Helfershelfer der big companies sein dürfen, dann haben sich die gesamten Emanzipationsbestrebungen der Neuzeit von selbst erledigt. Der Bürger wird de facto aus seinem Staat ausgebürgert, indem man ihm die Sicherheit und den Schutz des Staates nimmt und ihn zu einem beliebig instrumentalisierbaren Konsumempfänger einiger weniger Megakonzern-Herrscher macht.

War es das, was 1789 unter den Begriffen “liberte – egalite – fraternite” erreicht werden sollte, eine Ablösung des monarchischen Absolutismus durch einen Absolutismus der Banken und Konzerne? Ist mit dem nun unverhohlen propagierten „great reset“ erneut ein Zurückwerfen des zivilisierten Menschen auf seine Vorform, den Leibeigenen der Besitzenden geplant? Es sieht alles danach aus.

So gesehen, wären die letzten 200 Jahre kulturgeschichtlich für die Katz gewesen. Lediglich eine Epoche größtmöglicher merkantiler Gewinnmaximierung privater Unternehmen.